Kurzbiografie

Hanno Müller-Brachmann

"The bass-baritone Hanno Mueller-Brachmann is an ideal Figaro: a youthful appealing actor, a singer with a firm, dark and exciting voice."

The New York Times 12.8.2013

„Müller-Brachmann is a rising star in Germany, and with good reason; his sonouros, flexible bass-baritone communicated every single word.”

schreibt “The Guardian” über seine Interpretation der “Lieder aus des Knaben Wunderhorn” von Gustav Mahler mit dem London Philharmonic Orchestra unter Vladimir Jurowski.

„Kultiviert, textbezogen und differenziert und sängerisch von interessanten Deutungsalternativen geprägt“

nennt „Die Presse“ sein Lieddebut im großen Saal des Wiener Konzerthauses an der Seite von András Schiff.

Der Bassbariton Hanno Müller-Brachmann arbeitet als Lied-, Konzert- und Opernsänger mit vielen prägenden Musikerpersönlichkeiten unserer Zeit zusammen. Darunter Sir Simon Rattle, Bernard Haitink, Herbert Blomstedt, Iván Fischer, Andris Nelsons oder Zubin Mehta. Wichtige Klavierpartner sind Malcolm Martineau, Hendrik Heilmann, Philippe Jordan und Daniel Barenboim. Unter ihm wurde er mit 27 Jahren in das Ensemble der Berliner Staatsoper Unter den Linden aufgenommen. Auftritte an den Staatsopern in München, Wien und Hamburg sowie der Mailänder Scala und bei Festspielen in Salzburg, Florenz, Aix, München, Berlin, Peking oder Edinburgh, bei der Schubertiade in Schwarzenberg und den BBC Proms schlossen sich an, ebenso wie seine Zusammenarbeit mit führenden Orchestern in Berlin, New York, Boston, Chicago, London, San Francisco, Madrid, Shanghai, Tel Aviv u.v.a.

Hanno Müller-Brachmann studierte in Freiburg bei Ingeborg Most und in Mannheim bei Rudolf Piernay. In Berlin besuchte er die Liedklasse von Dietrich Fischer-Dieskau. Auszeichnungen bei großen Wettbewerben, u. a. ARD markieren den Beginn seiner internationalen Erfolge.

Als Pädagoge hatte er zunächst Lehraufträge an der UdK Berlin und an der HfM Hanns Eisler inne, ehe er 2011 an die Hochschule für Musik Karlsruhe berufen wurde. Er ist Juror internationaler Wettbewerbe und setzt sich nachdrücklich für den Erhalt und die Verbesserung der musikalischen Bildung ein.